Menedon hat folgendes geschrieben: |
auch mal das Super-Duper-Hau-wech-Chemiezeugs V-Power und ähnliches |
Zitat: |
Motoren ohne „selektive Klopfregelung“ regeln den Zündzeitpunkt nicht nach, wenn man Benzin mit höherer Oktanzahl als nötig tankt. Deshalb profitieren sie auch nicht von dieser geringeren Zündwilligkeit. Die geringere Zündwilligkeit des 98 Oktan in alten Motoren kann sogar zu minimalen Leistungsverlusten führen. |
Zitat: |
E10 Kraftstoff
Alle Yamaha Motorräder, Motorroller und ATV´s ab Baujahr 1990 sind laut Hersteller für den Kraftstoff Super E10 (maximaler Bioethanolanteil 10%) freigegeben. Alle Fahrzeuge bis Baujahr 1989 sind nicht E10 tauglich und müssen mit Super oder Super Plus betankt werden! Bitte bedenken Sie, dass die Alterungsbeständigkeit durch den Ethanolzusatz stark verringert wird. Bei Vergasermodellen, die länger als 4 Wochen unbenutzt bleiben, sollte das Kraftstoffsystem entleert werden. Der Yamalube® Fuel Stabilizer & Conditioner schützt Vergaser und Einspritzanlagen vor Verharzung und erhält das Oktanniveau während längerer Stilllegung. |
Ephor hat folgendes geschrieben: |
Hey,
[...] Die Oktanzahl sagt lediglich etwas über die Klopffestigkeit eines Brennstoffs aus. Soll heißen, je höher die Oktanzahl ist, desto weniger neigt der Brennstoff sich unkontrolliert selbst zu entzünden und nicht kontrolliert durch den Zündfunken. Das ist insbesondere dort wichtig, wo hohe Verdichtungen gefahren werden, vgl Sportwagen etc. Durch hohe Verdichtungen lassen sich höhere Wirkungsgrade im Motor und somit höhere Leistungen bei gleichem Hubraum realisieren. |
Ephor hat folgendes geschrieben: |
Dann machen wir die sache ganz rund und zeigen auf, dass Superbenzin einen um ca 300 J/g höheren Heizwert hat, und sich das Volumen deswegen weiter ausweitet und daher auch ein höherer Druck auf den Kolben kommt, der die enorme Minderleistung der niedrigeren Verbrennungsgeschwindigkeit ausgleicht;)
gruß |